Die interaktionelle Arbeit mit schwierigen „Fällen“ geht auf den ungarischen Arzt Michael Balint (1896–1970) zurück.

Dieses überaus hilfreiche Verfahren ist außer im ärztlich-medizinischen Bereich inzwischen auch als Supervisionsmethode in anderen Bereichen des Gesundheits-, Sozial- und Erziehungswesens anerkannt. In modifizierter Form findet sie Anwendung bei Führungskräften auch in der Wirtschaft durch erfahrene Leiter in diesem Bereich.

Die Arbeitszufriedenheit erhöhen


Die interaktionelle Arbeit an problematischen Fällen führt zu einer Erhöhung der eigenen Arbeitszufriedenheit durch:

  • Emotionale Entlastung und Stress-Reduktion
  • Optimierung der Selbstwahrnehmung
  • Eröffnung neuer, hilfreicher Sichtweisen (Multiperspektivität)
  • Anregung von Haltungsänderungen
  • Anregung neuer, zieldienlicher Interaktionen
  • Verbesserung der Arzt-Patienten-Beziehung

Ablauf


Typischerweise treffen sich Arbeitsgruppen von ca. 8-12 Ärztinnen und Ärzten, die sich regelmäßig treffen, um über „Problempatienten“ aus ihrer Praxis zu sprechen. Aus didaktischen Gründen sollte die Teilnahme vom ersten bis zum letzten Termin einen Zeitraum von mindestens 6 Monaten umfassen.
Zeiten und Termine

Informationen hierzu erhalten Sie auf Anfrage
Wir freuen uns über Ihr Interesse!